Hi Zefira, nein, kein Problem, ist nicht autobiografisch. Der Text basiert auf einer Mischung verschiedenster Kindheits- und Jugenderinnerungen und der Erzählung meiner Mutter über einen Jugendfreund, in den sie mal verliebt war, er aber nicht in sie. Seine Mutter hätte sie gern als Schwiegertochter gesehen, sagte sie.
Er war dann viele Jahre Sportreporter beim ORF, daher weiß ich wie er aussieht. Er hatte tatsächlich schon in recht jungen Jahren eine Glatze

.
Die Zeile "und die Großen wollten uns nicht mehr zusammen spielen lassen" bezieht sich auf eigene Erfahrungen in der Pubertät. Ab einem gewissen Alter war es "verpönt", dass Mädchen und Jungen unbeobachtet miteinander spielen. Ich kriegte mal Schimpfe, weil ich mit dem Nachbarsbuben, der vier Jahre jünger war als ich, bei einem Ferienlager im Schlauchboot etwas zu weit aufs Meer rausfuhr. Nicht etwa, weil etwas hätte passieren können und ich als die Ältere verantwortlich war - nein: Wir hätten ja fummeln können. :shocked: Er war damals glaub ich 10 und ich 14... oder so.
Aber wenn das falsche Erwartungen weckt und in die Irre leitet, überleg ich mir mal, ob ich es ändere oder weglasse.
Ach so... fast vergessen: Danke!

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